Eine besondere Wanderung aus besonderem Anlass: Bei der 750-Jahr-Feier von Kappel habe ich diese Tour entlang der Gemarkungsgrenzen unseres Stadtteils vorgestellt. Jetzt machen wir sie miteinander - herzliche Einladung!
Am 1. Tag steigen wir insgesamt 12 Kilometer vom Tal aus auf zum Teil steilen (!) Wegen hinauf zum Schauinsland, passieren den Kybfelsen und machen Rast am Sohlacker, wo die Wandergruppe Schauinsland für Bewirtung sorgt. Dann weiter, immer entlang der Gemarkungsgrenze, über Kohlerhau und Pflughalde bis auf den Gipfel des Schauinslands. Der nämlich gehört auch noch zu Kappel!
Das sind alles in allem an die 1000 Höhenmeter, also: eine schwere Wanderung, Von der Bergstation nehmen wir am Nachmittag den Linienbus nach Kirchzarten, von dort mit S-Bahn und Stadtbus zurück nach Kappel. Deutschlandticket/Regiokarte nicht vergessen!
Unterwegs gibt's Geschichten rund ums Kappler Tal und einiges an Unterhaltung. Dafür sorge ich als Wanderführer, und nicht nur ich. Wer macht mit? Kondition, eventuell Stöcke, gute Laune bitte mitbringen. Mitwandern auf eigenes Risiko und eigene Gefahr. Veranstalter ist die Wandergruppe Schauinsland. Die Aktion wird unterstützt von der Ortsverwaltung Freiburg-Kappel.
Wichtig: Für diese Wanderungen ist eine Anmeldung OBLIGATORISCH bis 10. Mai 18 Uhr via Kontaktformular oder telefonisch: 0761 4760 494.
Tag 2: Vom Schauinsland ins Tal
Am 2. Tag steigen wir auf der östlichen Talseite bergab wieder zurück ins Tal. Start ist um 9.03 Uhr mit dem VAG-Bus nach Littenweiler, von dort mit der S-Bahn und dann mit dem Linienbus bis zur Bergstation. Deutschlandticket/Regiokarte nicht vergessen!Die Wanderung führt übers Rappeneck - mit einer schönen Rast in der Rappenecker Hütte - und das Laubisköpfle über den Pfeiferberg zurück ins Tal.
Auch heute gilt: Unterwegs Geschichten rund ums Kappler Tal und einiges an Unterhaltung. Dafür sorge ich als Wanderführer, und nicht nur ich. Es sind auch heute rund 12 Kilometer und 1000 Höhenmeter, aber eben weitgehend bergab, Wer macht mit? Da hilft es, eventuell Stöcke dabeizuhaben, gute Laune bitte ebenfalls mitbringen.
Mitwandern auf eigenes Risiko und eigene Gefahr. Veranstalter ist die Wandergruppe Schauinsland. Die Aktion wird unterstützt von der Ortsverwaltung Freiburg-Kappel.
Schnappschuss von der Wanderung zu den Moorwächtern am 21. Oktober. Wird wiederholt!
Was ist hier los? Aufnahmen für ein Video, das ich für die Hochschwarzwald Tourismus GmbH drehe. Im Bild: Der Knabe im Moor (Adrian, links), der Vilmer im Dreck (rechts)...
Der Flyer zu den Moorwächtern ist in der Tourist Information Hinterzarten erhältlich.
Sie bewachen das Hochmoor von Hinterzarten: die verschiedensten Gestalten von Adnoba bis zu den Moosmännlein, geschnitzt von Bildhauer Thomas Rees aus Kappel. Mittlerweile sind sie an Ort und Stelle angekommen und schon eine Attraktion. Zu den Stelen gehören Infotafeln, auf denen sich die passenden Texte befinden. Die kann man sich auch vorlesen lassen - von mir. Im September soll alles fertig sein und eingeweiht werden. Einen, auch akustischen, Vorgeschmack gibt es auf der dazugehörigen Homepage, und zwar HIER
Der Knabe im Moor 2.0
Da gibt es diese Ballade aus dem 19. Jahrhundert, die seinen Gang durchs Moor und die Ängste dabei aufs Schauerlichste schildert. Für das Moor-Projekt habe ich sie in die heutige Zeit übertragen. Der Knabe ist mit Ohrhörern unterwegs und hört erst einmal nicht, was ihm die Geister zuflüstern. Doch dann... nachzulesen ist der ganze Text HIER
Ein Schwarzwaldengländer: Das war Andreas Löffler aus Sankt Märgen. 1839 zog er nach Cambridge, um dort als Hausierer Uhren made in Black Forest zu verkaufen. Aus seinen Briefen habe ich eine szenische Lesung gemacht, die an der Rankmühle Premiere hatte - mit Anna Faller als Löfflers Mutter Rosa, mit Rudolf Schwär als dessen Vater Michael und mit Josef Saier als Andreas Löffler. Kleine Eindrücke von einer bunten Veranstaltung des Schwarzwaldwaldvereins gemeinsam mit dem Förderverein Rankmühle!
2024 auch im Radio
Aus der Lesung ist nun auch ein Hörstück geworden, das am 4. August 2024 um 20 Uhr in SWR4 zu hören sein wird. Mit dabei: Franziska Ummenhofer als Mutter, Volkmar Staub als Vater sowie Martin Wangler als Andreas. Produziert haben wir im SWR Studio Freiburg.
"Der Freiheit eine Gasse" heißt das Hörspiel, das ich im Gespräch mit Claudia Gabler in der VHS-Hörspielreihe Lörrach vorstellen durfe. Der muntere Talk mit Friedrich Hecker und Gustav Struve, den Helden von einst, findet sich zum Nachhören und auch zum Runterladen
Es ist 2023 genau 175 Jahre her, dass aufrechte Demokraten mit und um Friedrich Hecker mit einem - zunächst gar nicht so militärisch gedachten - Feldzug den Weg bereiten wollten für eine demokratische Republik. Sie starteten in Konstanz und wurde im April bei Kandern vernichtend geschlagen. Zum Jubiläum sind wir an fünf Tagen auf ihren Spuren gewandert und haben von den Demokraten von einst erzählt. Mehr dazu auf der Seite badische-revolution1848.de.
Eine Bilanz der Aktion in der Zeitschrift des Schwarzwaldvereins, nachzulesen HIER
Hier geht es zur Fotogalerie der Wanderungen
Wie funktioniert eine Klopfsäge? Wie stellte man früher Seile her? Und was ist eine Zwillingswohnmühle? Zu den historischen Bauten am Heimatpfad Hochschwarzwald gibt es nun Videos, die alles das erklären. Fürs Filmische war Klaus Peter Karger zuständig, ich habe mich um den Text und das Sprechen des Off-Kommentars gekümmert. Im Krone-Theater in Titisee-Neustadt kamen die Videos bei einer Preview auf die große Leinwand (Foto: © Karger Film Kultur und Video) . Die Videos sind auf der Seite heimatpfad.de (hier ein Screenshot) zu sehen.
Martin Graff war ein elsässischer Tausendsassa. Schriftsteller, Kabarettist, Filmemacher - und vor allem: Grenzvagabund. 2021 ist Martin im Alter von 77 Jahren gestorben. Zum ersten Todestag lief im SWR in der Sendung "Mundart und Musik" eine Hommage à Martin, die ich im Mai im SWR Studio Freiburg produzieren durfte. Leider ist sie nicht mehr online.
So heißt der Dokumentarfilm, der jetzt in Freiburg Premiere hatte. 90 Minuten über Widerständige, Pazifisten, Visionäre in Freiburgs Stadtgeschichte. Ich habe auch was dazu getan: nämlich meine Stimme für den Off-Text. Mehr zum Projekt ist hier nachzulesen.
Der neue Dreisam-Stromer dreht seit kurzem seine Runden rund um Kirchzarten. Ein Gedicht! Und ein Gedicht wert...nachzulesen hier. Der Bürgerbus wird von einer Reihe von Ehrenamtlichen gesteuert, ich habe nun auch schon mehr als 100 Schichten à 4 Stunden hinter mir. Hier ein Bericht im "Dreisamtäler". Macht so an die 10.000 Kilometer am Steuer - und das nur für mich. Es ist immer schön zu sehen, wie dankbar die Leute für unseren Service sind! Informationen zum Projekt hier.
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